Geschichte

 

Motalin begann 1927 mit einem durch den Zusatz von Eisenpentacarbonyl zum „kompressionsfesten Betriebsstoff“ gemachten Ottokraftstoff.

Die Basis war durch Kohleverflüssigung hergestelltes synthetisches Benzin.

Die Verwendung von Motalin war an den Zündkerzen und im Verbrennungsraum zu erkennen, da sich eine rote Eisenoxidschicht ablagerte.

Für Auslandsfahrten konnte man sich auch mit Motylpatronen eindecken, um die Klopffestigkeit von minderwertigen Ottokraftstoffen mit Eisenkarbonyl zu erhöhen.

Je nach Menge und Konzentration der Zugabe wären Oktanzahlen von über 90 ROZ zu erreichen gewesen, in etwa den Verbesserungen wie bei Bleietraethylen entsprechend.

 

Heute entwickelt und verkauft Motalin Additive, Schmierstoffe und Aerosole in ganz Europa.

 

 

 


''Motalin Made in Germany"